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kath 2:30 Dies DominiEine Stellungnahme aus der Sicht eines Beraters für Kriegsdienstverweigerer zur aktuellen Afghanistandiskussion

Das Streben nach Frieden und Gerechtigkeit gehört wohl zu den größten Sehnsüchten der Menschheit. Frieden und Gerechtigkeit zu sichern, ist nach dem zweiten Weltkrieg und der mit dem ersten Atombombenabwurf sichtbar gewordenen Möglichkeit der Selbstzerstörung der Menschheit zur Überlebensfrage geworden. Dies gilt umso mehr, als nicht nur das zerstörerische Potential der Waffen in den letzten Jahren und Jahrzehnten stetig potenziert worden ist. Darüber hinaus sind und können diese Waffen auch in Hände von Staaten und „Privatpersonen“ geraten, die nicht kontrollierbar sind. Gleichwohl zeigt der 11. September 2001, dass der Mensch nicht unbedingt solcher High-Tech-Waffen zur Umsetzung irrationaler Aggressionen bedarf. Gerade dieses Ereignis und die daraus resultierenden Folgen führen aber nicht nur die Aktualität der Frage von Krieg und Frieden, sondern vor allem die Frage nach der Gerechtigkeit vor Augen. Hierzu möchte ich im Folgenden einige Gedanken aus meiner Sicht als Berater für Kriegsdienstverweigerer ausführen.


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kath 2:30 Dies DominiLesejahr C – 4. Sonntag – 1 Kor 12,31-13,13

Da ich selbst in gut vier Monaten kirchlich heiraten werde, fiel mir heute die Wahl auf einen der drei Texte des Sonntags zu dem ich etwas schreibe nicht schwer. Sicherlich kennen die Allermeisten den Lesungstext aus dem ersten Korintherbrief, der uns in umfangreichen Worten und Bildern die Liebe beschreibt. Viele Paare wählen oftmals sehr bewusst den Schluss dieses Textes als ihren  Trauspruch: „Für jetzt bleiben Glaube, Hoffnung und Liebe diese drei; doch am größten unter ihnen ist die Liebe.“ Gerade aufgrund des hohen Bekanntheitsgrades dieses Textes lohnt es sich, sich näher damit zu befassen.


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kath 2:30 Dies Domini3. Sonntag im Jahreskreis, Lesejahr C – Lk 1, 1-4; 4,14-21

Der Text des heutigen Sonntagsevangeliums ist zwei Stellen des Lukasevangeliums entnommen, sodass es interessant ist, sich den Zusammenhang beider Stellen anzusehen, der dann wohl dazu geführt hat, dass die Verfasser der Leseordnung diese beiden Stellen zu einem Sonntagsevangelium zusammengefügt haben.


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Die Diskussion um die Aussagen von Bischöfin Käßmann

Ein kath.de-Wochenkommentar von Theo Hipp (vom 22.1.2010)

kath 2:30 Dies DominiEine Predigt mit Wirkung, wie sie nach der  Neujahrspredigt der Ratsvorsitzenden der EKD, Margot Käßmann eintrat, ist etwas Beneidenswertes. Nicht nur Prediger, auch Politiker, Juristen, und sonstige tatsächliche und bemühte Redekünstler ziehen den Hut. Die politische Debatte um Legitimation, Sinn und Ziel des Einsatzes deutscher Soldaten in Afghanistan ist entfacht und sie wird nicht zuletzt durch die mehrfach wiederholte Äußerung Käßmanns am Leben erhalten, die ihre Predigt auch im Licht der Kritik keiner Revision unterziehen will. Nie wäre sie auf die Idee gekommen, so die Bischöfin, dass ihre Predigt solche Reaktionen auslöse. Was ist der Grund, was ist der Preis?


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kath 2:30 Auf ein Wort LogoWir schreiben das Jahr 258 n.Chr. Marcus Julius Phillippus ist Kaiser in Rom. Das römische Reich erlebt schwere Zeiten. Die Macht des Militärs wächst. Kaum ein Kaiser herrscht länger als ein paar Jahre. Intrigen, Morde, Umsturz, Gegenkaiser. Wilde Zeiten.

Laurentius ist einer von der Christen-Sekte. Als Diakon ist er zuständig für die Verwaltung und Ordnung seiner Gemeinde: für die Armen sorgen, Spenden auftreiben, Hungernde speisen, Räume für den Gottesdienst herrichten usw.


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In der Sendung „Menschen bei Maischberger“, die am 5. Januar 2010 von der ARD ausgestrahlt wurde, ging es um „Seher und Propheten – Geheimwissen oder fauler Zauber?“. Zu Gast war auch der als evangelischer Fernsehpfarrer bekannt gewordene Jürgen Fliege, der in Wahrsagern, Engeldolmetschern und Kaffeesatzlesern keine Scharlatane, sondern Mittler zu einer „anderen Wirklichkeit, die wir den Himmel nennen, und die eben wirkt“, sieht. Kath 2:30-Karikaturist Knut Junker  meint, dass Jürgen Fliege da etwas Wesentliches übersieht:

Juergen sucht

kath 2:30 Punctum

Aktuelle Themen kurz und knapp von Kumi, alias Knut Junker, auf den Punkt gebracht.


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kath 2:30 Dies Domini2. Sonntag im Lesejahr C – 1 Kor 12, 4-11

Im zweiten Lesungstext dieses Sonntags, welcher dem 1. Brief des heiligen Paulus an die Korinther entnommen ist, bekommen wir einen Einblick in das Leben der korinthischen Gemeinde. Verschiedene Geistbegabungen wie Zungenrede und ähnliches waren in Korinth sehr angesehen. Die Gemeinde kann sogar als sehr „geist-reich“ bezeichnet werden.


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kath 2:30 Dies DominiEinen neuen Auftrieb hat die Debatte um eine sogenannte „Ethiksteuer“  bekommen, seit vor einigen Tagen der Präsident des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) Ulrich Blum eine solche Abgabe gefordert hat; er will damit die Austrittswelle aus den Kirchen stoppen und Trittbrettfahrer ausbremsen, die die Sozialleistungen der Kirche nutzen, aber nicht bezahlen.


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Taufe des Herrn – Lesejahr C

kath 2:30 Dies DominiLukas berichtet im Sonntagsevangelium (Lk 3, 15-16; 21-22) dieser Woche von der Taufe des Herrn und schon seine erste Bemerkung lässt aufhorchen: „Das Volk war voll Erwartung“. Wie würde ein Evangelist in unserer Zeit wohl die Stimmung der Bevölkerung oder auch nur die der Christenheit beschreiben? Sind wir „voll Erwartung“? Sicher, beim Jahrtausendwechsel gab es einige Spekulationen und ein bisschen Spannung, was wohl auf uns zukommt, aber eigentlich doch hauptsächlich wegen des Milleniumproblems unserer Computer. Sicher auch, wir denken an Klimaerwärmung und Terrordrohungen: Was mag da noch auf uns zukommen? Aber sonst? Sind wir „voll Erwartung“?


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kath 2:30 Auf ein Wort LogoDie Drei Weisen aus dem Morgenland brachten drei wertvolle Geschenke zum Stall in Bethelehm. Davon haben wir in unserem Beitrag „Die drei Könige aus dem Morgenland und ihr Stern“ berichtet. Ein besonderes Geschenk ist der Weihrauch, um den es in diesem Beitrag geht:

Weihrauch ist eine wahrhaft königlich-göttliche Gabe. Schon in der Zeit der ägyptischen Pharaonen wird Weihrauch zu kultischen Zwecken verwendet. Und auch die drei Weisen aus dem Morgenland hatten Weihrauch im Gepäck.


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