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Motorradsegnung 2010

Motorradsegnung der katholischen Citykirche Wuppertal am 23. April 2010, auf dem Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld.

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kath 2:30 Dies Domini4. Sonntag der Osterzeit – Lesejahr C – Joh 10,27-30

Schaf des Herrn – Perspektive für den Individualisten unserer Zeit?

In der Perikope des heutigen Sonntags fasst Johannes noch einmal die „Hirtenworte“ seiner Jesus-Verkündigung  zusammen, nimmt Bezug auf vorangegangene Formulierungen und endet mit einer sehr knappen, aber selbst für das Johannes-Evangelium ungemein tiefen Bemerkung Jesu: „Ich und der Vater sind eins.“


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kath 2:30 Dies DominiLesejahr C – 3. Sonntag der Osterzeit – Joh 21,1-19

Folge mir nach!

Das heutige Evangelium berichtet vom wunderbaren Fischfang, der dritten Begebenheit bei der Jesus sich den Jüngern nach seiner Auferstehung offenbarte. Diese Begebenheit beginnt für die Jünger mit einer beachtlichen Frustrationserfahrung:

Einige der Jünger waren mit dem Boot auf den See gefahren um zu fischen, hatten jedoch keinen Erfolg. Dieses Gefühl motiviert zu sein, etwas erreichen zu wollen und dennoch zu scheitern, haben sicherlich viele Menschen in ihrem Leben bereits erlebt. Und in all diese Situationen hinein spricht Jesus auch zu jedem von uns, wie zu den Jüngern auf dem See: Er motiviert sie zu einem zweiten Versuch. Er spricht ihnen Mut zu, gebt euch einen Ruck, werft das Netz noch einmal aus.


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In Episode 10 stellen wir den Höhepunkt katholischer Liturgie vor. Ostern das höchste Fest der Christen.
Hier wird der Kern des christlichen Glaubenbekenntnisses gefeiert:

Jesus Christus,
gekreuzig, gestorben und begraben,
hinabgestiegen in das Reich des Todes,
am dritten Tage auferstanden von den Toten.

 

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Ostern ist das höchste Fest der Christen. Mit dem sog. Triduum Paschale, dem österlichen Dreitagefest, wird von Gründonnerstag bis zur Osternacht der Urgrund des Christentums gefeiert. Der Tod Jesu am Kreuz und seine Auferstehung bilden das Zentrum des christlichen Glaubens, von dem Paulus im 1. Korintherbrief sagt:

Wenn es keine Auferstehung der Toten gibt, ist auch Christus nicht auferweckt worden. Ist aber Christus nicht auferewckt worden, dann ist unsere Verkündigung leer und euer Glaube sinnlos.“ (1 Kor 15,13f)

In der Liturgie des österlichen Dreitagefestes wird dieser Urgrund christlichen Glaubens vergegenwärtigt. In der neuen Kath 2:30-Episode stellen wir diesen Höhepunkt katholischer Liturgie vor, in der der Kern des christlichen Glaubenbekenntnisses gefeiert wird:

Jesus Christus,
gekreuzig, gestorben und begraben,
hinabgestiegen in das Reich des Todes,
am dritten Tage auferstanden von den Toten.

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Zur vorherigen Episode (Episode 9 – Sühnetheologie – Teil 2)


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kath 2:30 Dies DominiLesejahr C – Joh 20,19-31

Dass wir gläubig sind, und nicht ungläubig!

Der ungläubige Thomas, das ist eine feste Redensart geworden, die sogar aus unserer Alltagssprache nicht wegzudenken ist. Und Thomas erfährt durch den Herrn ja auch eine besondere Bevorzugung, wenn dieser ihn auffordert, seine Finger auszustrecken und die von den Wundmalen gezeichneten Hände zu berühren und die Hand in seine Seite zu legen. Wie oft mögen Menschen in ihrer Verzweiflung am Glauben sich in diese Lage gesehnt haben: den auferstandenen Herrn zu sehen, zu hören und berühren zu dürfen. Thomas selbst ist auch überwältigt von dieser Begegnung und denkt gar nicht mehr daran, ob er den Herrn nun berühren soll oder nicht: er antwortet einfach mit dem Bekenntnis: „Mein Herr und mein Gott!“


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kath 2:30 Dies DominiDie Debatte um den sexuellen Missbrauch offenbart ein ekklesiologisches Grundproblem

Kaum ein Tag vergeht seit Anfang des Jahres, an dem nicht über sexuellen Missbrauch, der von kirchlichen Amtsträgern begangen wurde, gesprochen wird. Ein neuer Höhepunkt wurde in der Karwoche, speziell an den Kar- und Ostertagen erreicht. Die Medien überschlugen sich mit Meldungen, welcher Bischof in seiner Karfreitags- oder Osterpredigt zum sexuellen Missbrauch Stellung bezogen hat und wer nicht, welcher kirchliche Würdenträger sich entschuldigt habe und wer nicht und dass der Papst zu allem wieder geschwiegen hätte.

Allein diese Berichterstattung zeigt, wie brennend das Thema im gesellschaftlichen Bewusstsein verankert ist. Die Menschen sind irritiert – auch und vor allem die Katholiken. Was nicht für möglich gehalten wurde, ist Gewissheit geworden: Priester haben Kinder missbraucht. Manche der Fälle, die jetzt bekannt werden, liegen Jahrzehnte zurück, manche sind aber noch aktuell.

Ich gestehe ein, dass es für  kirchliche Würdenträger schwierig ist, sich diesem Thema zu stellen. Das, was nicht sein durfte, ist geschehen. Die Öffentlichkeit verlangt nach einer Reaktion. Und diese Reaktion ist notwendig. Das Vertuschen und Verschweigen ist allzu lang praktiziert worden. Auf keinen Fall darf das Problem deshalb ausgesessen werden.


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kath 2:30 Dies DominiLesejahr C – Ex 14,15-15,1

Wolkensäule oder Ostwind – die Gnade setzt die Natur voraus!

Mose, so hörten wir in dieser Nacht aller Nächte, streckte seine Hand über das Meer aus, und der Herr trieb die ganze Nacht das Meer durch einen starken Ostwind fort. In der Überfülle der Bilder und Geschichten in der liturgischen Feier der Auferstehung in dieser heiligen Nacht tauchen viele archaische Bilder aus dem kollektiven Gedächtnis der Israeliten im Besonderen, aber eigentlich der ganzen Menschheit auf. Und es klingt sehr richtig, wenn der Priester die uralten Wunder Gottes preist, wie sie noch in unsere Tage hinein leuchten. Es sind große und heilige Bilder, die das Wunder aller Wunder vorbereiten und ausdeuten, die Auferstehung unseres Herrn. Sie sind fast zu groß, diese Schilderungen der Schöpfung, der Darbringung des Isaak, des Durchzugs durch das Rote Meer, die Zukunftsvision des künftigen Jerusalem, die Ankündigung des Neuen Bundes, die Preisung des Weisheitswegs und schließlich die Zusage Gottes für ein neues Herz, nicht mehr das aus Stein, sondern eines, das uns als sein Volk leben lässt, damit er unser Gott sein wird.


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Audiopodcast LogoIn Episode 6 hören sie einen Mitschnitt der Trauermette an Karfreitag, dem 02. April 2010, in St. Laurentius.

verhuelltes Kreuz

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