Im kommenden Jahr feiert Elberfeld das 400-jährige Jubiläum. Aus diesem Grund haben Oberbürgermeister Peter Jung und Stadtdechant Dr. Bruno Kurth zu einer gemeinsamen Wallfahrt von Stadt und Stadtdekanat Wuppertal nach Rom eingeladen. Ein Ziel dieser Pilgerreise ist das Grab des Heiligen Laurentius, der nicht nur der Schutzpatron Elberfelds war, sondern jetzt auch Stadtpatron Wuppertals ist. Sein Zeichen – der Rost, auf dem er den Märtyrertod erlitt – ist Teil des Wuppertaler Stadtwappens.
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Der Wiener Erzbischof Christoph Kardinal Schönborn hat in seinen Gedanken zum Evangelium vom 26. Sonntag im Jahreskreis B (Markus Markus 9, 38-43.45.47-48) das Verhältnis von Höllenangst und Gottesfurcht erörtert.
Kardinal Schönborn stellt zu Recht fest, dass kein Zweifel daran bestehen kann, dass Jesus selbst immer wieder von Teufel und Hölle gesprochen wird. Gleichzeitig warnt er allerdings vor drei populären Fehldeutungen:
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An vielen Orten wird an diesem Wochenende Erntedank gefeiert. Das ist nicht selbstverständlich. Leicht gewinnt man in unserem technisierten, logistisch perfektionierten Alltag den Eindruck: Strom kommt aus der Steckdose, Bildung aus dem Internet, Nahrung vom Supermarkt. Wie viele Anstrengungen aber sind nötig, um etwa für Millionen Menschen Strom zu erzeugen, sich Bildung wirklich anzueignen und die Versorgung mit Lebensmitteln sicher zu stellen!
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Anlässlich der Domwallfahrt hatte das Erzbistum Köln einen Filmwettbewerb zu dem Thema „Was schafft Freundschaft“ ausgeschrieben. Bei dem Wettbewerb sollten die Teilnehmer in maximal fünf Minuten filmisch darstellen, was sie unter Freundschaft verstehen und welche Erfahrungen sie mit diesem Thema bereits gemacht haben. Dabei konnten sie eine Handlung erfinden oder sich von spontanen Einfällen inspirieren lassen; sie konnten mit dem Handy oder der Digitalkamera filmen und die Filme bearbeitet oder unbearbeitet einsenden.
Am Donnerstag, dem 24. September 2009, wurden die Preisträger verkündet. Aus rund zwanzig eingesandten Beiträgen wählte die Jury vier Videos aus, die wir hier mit freundlicher Genehmigung und in Zusammenarbeit mit der Stabsabteilung Medien im Erzbistum Köln sowie der diözesanen Video-Platform medientube.de präsentieren.
Den ersten preis gewann Pia Lamster mit ihrem Film „Ich versteh kein Wort“:
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In Episode 3 spricht Stadtdechant Dr. Bruno Kurth über das neue Logo der Katholischen Kirche in Wuppertal und über die Bedeutung des Heiligen Laurentius für die Kirche und die Stadt Wuppertal.
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Anmerkungen zu Kardinal Meisners Analyse der Kirchlichkeit und Religiosität
Ein kath.de-Wochenkommentar von Theo Hipp (vom 11.9.2009)
Fromme Gottlosigkeit wirft Kardinal Meisner unserer Zeit vor. Er beklagt damit die Unfähigkeit vieler Christen, über ihre eigene religiöse Kultur Auskunft zu geben und sie weiter zu vermitteln. Er führt dies zurück auf das fehlende persönliche Erleben unter den Vorzeichen des Glaubens. „Ein Christ“, so der Kardinal, „ kann nur nach außen wirken, wenn er sich nach innen hin dem Geheimnis Gottes genähert hat“. Es braucht die persönliche Erfahrung und Überzeugung, dass der Mensch aus der Beziehung zu Gott Impulse und Orientierung für sein Leben schöpft.
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In Episode 2 stellen wir euch das neue Logo der Katholischen Kirche in Wuppertal vor.
Entworfen haben es die beiden Designerinnen Daniela Höhmann und Marion Roemer.
Die zentrale Figur spielt der heilige Laurentius, der Stadtpatron der Stadt Wuppertal.
Das Video für Flash 10 optimiert.
Zum Videopodcast.
Zur vorherigen Episode (Episode 1 – Mehr drin, als man glaubt – Die Bibel)
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In Episode 2 stellen wir das neue Logo der Katholischen Kirche in Wuppertal vor.
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Am gestrigen Freitag, dem 11. September 2009, konnte die Katholische Citykirche Wuppertal auf ein kleines Jubiläum zurückschauen. Seit 11. September 2004 bringt sie die Kirche und ihre Botschaft in einer besonderen Weise unter die Menschen.
Als vor 5 Jahren alles begann, war nicht sicher, ob die Idee, mit der Kirche auf die Strasse, in die Cafes und unter das Volk zu gehen, tatsächlich gelingen würde. Heute sind wir um die Erfahrung reicher, dass dieses Konzept nicht nur aufgegangen, sondern ein in Deutschland einzigartiger und auch für die Kirche selbst bereichernder Weg ist. So ist auch in dieser Hinsicht Wuppertal eine vorangehende Stadt.
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Die Frage, welche Weise des Kommunionempfangs die Angemessene ist – Hand- oder Mundkommunion – gehört zu den immer wieder sehr emotional diskutierten liturgischen Themen. Nicht selten führt diese Diskussion in starre Grabenkämpfe, in denen sich die Parteien entweder fundamentale Rückwärtsgewandtheit oder aber mangelnde Ehrfurcht vor dem Heiligsten vorwerfen.
Die Handkommunion ist in einigen Ländern erst nach der Liturgiereform 1970 zur allgemein üblichen Praxis geworden, während in anderen Bereichen nach wie vor die Mundkommunion geübt wird.
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