Im Jahr 1962 wurde auf Initiative von Studenten die Katholische Studentengemeinde (KSG) Wuppertal gegründet. Seit 1976 heißt sie Katholische Hochschulgemeinde (KHG) um die Ausrichtung auf alle an der Hochschule Tätigen deutlich zu machen.
Die Katholische Hochschulgemeinde Wuppertal bietet Raum um den Glauben zu leben und zu feiern und um den Dialog von Kirche und Universität zu pflegen, sowie Beratung und Unterstützung für Studierende.
Mehr Information finden sie auf der Facebook-Fanpage der KHG.
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Episode 27 des Videopodcasts von Kath 2:30 setzt die Sakramentenreihe fort. Das Sakrament der Versöhnung, das Sakrament der Buße, das Sakrament der Beichte – in der Vielfalt dieser Bezeichnungen spiegelt sich die Vielschichtigkeit des Sakramentes wieder, das wie kein anderes den Menschen als Ganzes ernst nimmt. Die Möglichkeit des Schuldig-werden-Könnens und die Schuld selbst gehören unabdingbar zum Menschen. Erst indem der Mensch sich seinerSchuld stellt, erweist er sich als mündig und frei. Die μετάνοια (Metánoia) gehört aber ebenso zur Würde des Menschen. Μετάνοια bedeutet wörtlich „Umdenken“.
Μετάνοια bedeutet wörtlich „Umdenken“
Das Umdenken führt aber auch zu einer Änderung des Verhaltens. Denn nur dann wird der Mensch seiner Würde gerecht. Im Sakrament der Versöhnung erfährt der Mensch diese Zusage: Die Schuld trennt nicht mehr von Gott; und gerade von Gott her wird Versöhnung möglich – eine Versöhnung mit Gott, mit den Mitmenschen und mit sich selbst. Es liegt aber am Menschen, diese Versöhnung tatsächlich zu leben. Die Zusage gilt: Mit Gottes Hilfe wird das gelingen.
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Wer getauft und gefirmt ist gehört zum Volk Gottes – mit allen Rechten und Pflichten. Taufe und Firmung erheben ihn zum „Laien“ (vom griechischen „Laos Theou“ – Volk Gottes). „Laie“ zu sein ist also – anders, als es der alltägliche Sprachgebrauch nahelegt – eine Ehre, die auch Verantwortung mit sich bringt. Die neue Kath 2:30-Episode erzählt von einem Mann, der sein Laie-Sein neu entdeckt. Es ist an der Zeit, dass die, die durch Taufe und Firmung zu Laien wurden, diese Verantwortung wahrnehmen. Die Kirche besteht aus den lebendigen Steinen des Volkes Gottes.
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Die 25. Episode des Videopodcasts von Kath 2:30 setzt die Sakramentenreihe fort. Im 3. Teil dieser Reihe geht es um die Eucharistie. Sie ist Vergegenwärtigung des Opfers Jesu. Dabei meint Opfer das In-Beziehung-Treten des Menschen mit Gott. In der Eucharistie feiert die Kirche, das sich Gott in Jesus Christus total mit dem Menschen identifizert – bis in die tiefste Dunkelheit des Todes. Gerade darin wird deutlich, „das uns nichts trennen kann von der Liebe Christi“ (vgl. Röm 8,35). Weil Gott wurde, wie wir Menschen, kennt er unsere Schwächen und Hinfälligkeiten (vgl. Hebr 4,14f).
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In der Adventszeit 2011 entstand auf dem Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld bereits zum dritten Mal eine Graffiti-Krippe. Das neue Kath 2:30 Video dokumentiert die Entstehung der Graffiti-Krippe – ein Projekt, das die Katholische Citykirche Wuppertal in Zusammenarbeit mit der IG Friedrich-Ebert-Str. durchführt.
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Alle Jahre wieder wird die alte Weihnachtsgeschichte neu erzählt. Dabei kann schon eine alltägliche Szene zeigen, dass die Geschichte von der Menschwerdung Gottes auch heute noch gegenwärtig ist – zum Beispiel in der Wuppertaler Schwebebahn.
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Ein Gottesdienst funktioniert nicht von selbst. Priester, Diakone, Küster, Organisten, Lektoren und Kommunionhelfer, vor allem aber die Gottesdienstgemeinde selbst feiert die Liturgie. Einen ganz besonderen Dienst üben die Messdienerinnen und Messdiener aus, denn sie repräsentieren die Gemeinschaft des Volkes Gottes am Altar. Stellvertretend für die Gemeinde unterstützen sie den Priester bei der Feier des Gottesdienstes.
Dazu müssen Messdiener einiges können. Messe zu dienen, heißt auch, ein Handwerk zu beherrschen: Die Gaben zum Altar zu bringen, die richtigen Wege zu kennen, mit Weihrauch richtig umzugehen, all das erfordert ein ganz spezielles Know how – und nicht zuletzt die Fähigkeit zu echtem Teamwork!
Messdienerinnen und Messdiener können also mehr also bloß Fußballspielen. Das zeigt die 22. Episode des Videopodcasts von Kath 2:30.
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Das Buch Rut erzählt die Geschichte einer jungen Frau, die das Wagnis eingeht alles hinter sich zu lassen, um ihrer Schwiegermutter in deren Heimat zu folgen; für Rut ein neues Land mit fremder Kultur und Religion.
Aufgrund ihrer Herkunft ist sie rechtlos und bestenfalls geduldet. Dennoch wird sie zur Ahnfrau Davids und damit auch Jesu werden.
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Neben der Taufe ist die Firmung das zweite Sakrament der Christwerdung und Eingliederung eines Menschen in die Kirche. Die Taufe nimmt in die Gemeinschaft der Kirche auf. Es ist die Gemeinschaft derer, die darum wissen, Träger des Heiligen Geistes zu sein. Die Firmung gibt darauf nicht nur Brief und Siegel. Sie ist eine Beauftragung, vollmächtig als Christ in der Welt zu leben und zu handeln. Wer getauft und gefirmt ist, steht mit allen Rechten und Pflichten in der vollen Gemeinschaft mit der Kirche.
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Die Taufe ist ein Geburtsritus, aber kein Ritus zur Geburt. In der Taufe wird der innerste Kern des christlichen Glaubens symbolisch, existentiell und leibhaftig erfahrbar begangen. Im Mittelpunkt des christlichen Glaubens stehen Tod und Auferstehung Jesu Christi. Erst der tatsächlich am Kreuz gestorbene Jesus Christus kann von den Toten auferstehen. So endgültig sein irdischer Tod war, so endgültig ist nun seine Auferstehung. Christen wissen, dass sie in der Nachfolge Jesu stehen. Das gilt auch für Tod und Auferstehung.
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