Morgen wird in unserer Stadt ein neues Parlament und der Oberbürgermeister gewählt. Hoffentlich mit Ihrer Stimme. Aber auch wenn Sie nicht wählen gehen, treffen Sie eine Entscheidung – nur leider die Falsche: Denn „wer nicht handelt, wird behandelt.“ Dieser Satz von Gustav Heinemann, den Johannes Rau oft übernommen und zur Grundlage seines politischen Handelns gemacht hat, ist auch in diesem Super-Wahljahr bittere Wahrheit. Denn mit der wirtschaftlichen, gesellschaftlichem und sozialen Situation in unserer Stadt vor Augen spürt man, dass viel auf dem Spiel steht. Wählerinnen und Wähler können mitgestalten – in unserem Land gottlob kostenlos und ungefährlich. Allein diese Tatsache sollte uns dankbar die Chance ergreifen lassen, uns einzumischen und mitzumischen.
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Den Laurentiusplatz im Herzen der Stadt kennt jeder; auch die Fassade der Laurentiuskirche vom Anfang des 19. Jahrhunderts. Cafés laden zum Verweilen ein. Events ziehen oft viele Menschen an, zum Laurentiusplatz zu kommen.
Wer aber war der heilige Laurentius und wie kam er nach Wuppertal? Er war in Rom für die Armenpflege zuständig zu einer Zeit, als die Christen noch rechtlos waren und verfolgt wurden. Laurentius wurde eingekerkert und auf grausame Weise hingerichtet.
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