Ein Garten, zwei Bäume in der Mitte und erste Erkenntnisse – das muss der Garten Eden sein … oder die Popup-Buga auf dem Platz am Kolk in Elberfeld. Eine von den beiden Anpflanzungen ist jedenfalls ein Paradies, mit dem der Schöpfer sich viel Mühe gegeben hatte. Im sogenannten zweiten Schöpfungsbericht (Gen 2,4-25) wird beschrieben, dass es auf der Erde anfangs noch pflanzenlos, trocken, hart und staubig war. Aber Feuchtigkeit stieg schon aus der Erde auf und tränkte den Erdboden, so dass aus dem Staub eine formbare, erdige Masse wurde:
„Da formte Gott, der HERR, den Menschen, Staub vom Erdboden, und blies in seine Nase den Lebensatem. So wurde der Mensch zu einem lebendigen Wesen.“ (Gen 2,7)
Der Mensch tritt hier nicht als krönender Höhepunkt göttlichen Schaffens auf den Plan, sondern als Erstlingswerk Gottes. Matsch macht’s möglich.
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