In Episode 16 präsentieren wir eine Umfrage zum Thema „Verkaufsoffener Sonntag“. Wir haben Passanten sowie Vertreter der Kirchen und des EInzelhandels nach ihrer Meinung gefragt.
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Stadtdechant Dr. Bruno Kurth öffnet die Tür von St. Laurentius in Wuppertal: Kirche und Stadt begegnen sich – ein Kontakt, der außergewöhnliche Früchte trägt.
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Ein gemeinsames Wort zum Osterfest der Wuppertaler Superintendentin Ilka Federschmidt und des Wuppertaler Stadtdechanten Dr. Bruno Kurth
„Wie kann das wahr sein mit der Auferstehung von Jesus, wenn es sowas gibt wie in Japan und Libyen?“ fragen Jugendliche in der Gemeinde. Ostern und die erschütternde Wirklichkeit dieser Welt: Geht das zusammen?
Hannah Green erzählt in ihrem autobiographischen Roman vom Kampf der 16-jährigen Deborah gegen eine schwere psychische Erkrankung. Verzweifelt konfrontiert sie ihre Therapeutin mit der ungerechten Wirklichkeit. Diese entgegnet ihr: „Ich hab dir nie einen Rosengarten versprochen“ – und kämpft mit ihrer Patientin beharrlich weiter gegen das Versinken in der Krankheit. Deborah nimmt die Herausforderung an, entscheidet sich für das Leben. Sie wird gerettet: Nicht in ein heiles Leben hinein, aber in ein bejahtes. Die Spuren der Vergangenheit begleiten sie, aber sie verschlingen sie nicht.
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Das Osterwort von Superintendentin Ilka Federschmidt und Stadtdechant Dr. Bruno Kurth (beide Wuppertal) in der Westdeutschen Zeitung vom 23. April 2011
Dieses Jahr stehen die Chancen gut für ein richtig schönes Osterwetter. Nicht nur Frühling, der Sommer liegt schon fast in der Luft. Die meisten Menschen sind in entsprechend sonniger Stimmung. Wir leben auf.
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Heiligabend strömen viele Menschen in die Wuppertaler Kirchen. Junge und Alte, Familien und Alleinstehende beginnen das Weihnachtsfest mit dem Besuch eines Gottesdienstes. In vielen Gemeinden werden Krippenspiele aufgeführt, die an die Geburt Jesu erinnern. Überall werden die vertrauten Weihnachtslieder gesungen, es erklingt festliche Musik, die Weihnachtsgeschichte wird gelesen und es wird über die Menschwerdung Gottes gepredigt.
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Über hunderttausend Christen und auch Anders- oder Nichtgläubige haben in München am Ökumenischen Kirchentag teilgenommen, darunter viele Wuppertaler. Ganz so Viele werden es wohl nicht sein, wenn am Pfingstmontag in Wuppertal auf dem Laurentiusplatz der Ökumenetag „Hoffnungszeichen“ stattfindet. Aber es lohnt bestimmt genauso, vorbei zu kommen, Gespräch und Begegnung zu suchen, mit zu beten und zu singen.
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Die Debatte um den sexuellen Missbrauch offenbart ein ekklesiologisches Grundproblem
Kaum ein Tag vergeht seit Anfang des Jahres, an dem nicht über sexuellen Missbrauch, der von kirchlichen Amtsträgern begangen wurde, gesprochen wird. Ein neuer Höhepunkt wurde in der Karwoche, speziell an den Kar- und Ostertagen erreicht. Die Medien überschlugen sich mit Meldungen, welcher Bischof in seiner Karfreitags- oder Osterpredigt zum sexuellen Missbrauch Stellung bezogen hat und wer nicht, welcher kirchliche Würdenträger sich entschuldigt habe und wer nicht und dass der Papst zu allem wieder geschwiegen hätte.
Allein diese Berichterstattung zeigt, wie brennend das Thema im gesellschaftlichen Bewusstsein verankert ist. Die Menschen sind irritiert – auch und vor allem die Katholiken. Was nicht für möglich gehalten wurde, ist Gewissheit geworden: Priester haben Kinder missbraucht. Manche der Fälle, die jetzt bekannt werden, liegen Jahrzehnte zurück, manche sind aber noch aktuell.
Ich gestehe ein, dass es für kirchliche Würdenträger schwierig ist, sich diesem Thema zu stellen. Das, was nicht sein durfte, ist geschehen. Die Öffentlichkeit verlangt nach einer Reaktion. Und diese Reaktion ist notwendig. Das Vertuschen und Verschweigen ist allzu lang praktiziert worden. Auf keinen Fall darf das Problem deshalb ausgesessen werden.
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In den letzten Wochen sind zuerst in Berlin, dann auch in anderen Bistümern und Einrichtungen der katholischen Kirche Vorfälle von sexuellem Missbrauch, von Verbrechen bekannt geworden. Trauer und Entsetzen, manchmal Zorn und Unverständnis empfinde ich, wenn ich diese bitteren Wahrheiten erfahre und davon höre, und bestimmt nicht ich alleine. Auch in Wuppertal ist ein besonders schlimmes Vergehen von vor vielen Jahren bekannt geworden. Menschen ist für ihr Leben lang schweres Leid zugefügt worden, durch Priester, durch Mitarbeiter im kirchlichen Dienst, durch Andere. Priester, denen besonders viel Vertrauen entgegengebracht wurde, haben ihr Amt und dieses Vertrauen missbraucht und so das Vertrauen im Leben der Opfer zerstört. Die Verkündigung des Glaubens ist unglaubwürdig geworden, auch das wiegt sehr schwer für einen Christen. Verantwortliche in der Kirche haben oft vertuscht, hatten kein Verständnis, zeigten keine Kenntnis und sind ihrer Verantwortung nicht gerecht geworden.
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Ein gemeinsames Wort von Stadtdechant Dr. Bruno Kurth und Superintendent Manfred Rekowski zum Weihnachtsfest 2009
In manchen Wuppertaler Krippen steht in diesen Tagen ein besonderes Kerzenlicht. Wuppertaler Pfadfinder haben die Flamme dieser Kerzen aus Köln geholt. Via Wien kam das Licht direkt aus der Geburtskirche Jesu Christi in Bethlehem, es ist das Friedenslicht aus Bethlehem. Es erinnert an das Licht, das Christus ist.
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Im kommenden Jahr feiert Elberfeld das 400-jährige Jubiläum. Aus diesem Grund haben Oberbürgermeister Peter Jung und Stadtdechant Dr. Bruno Kurth zu einer gemeinsamen Wallfahrt von Stadt und Stadtdekanat Wuppertal nach Rom eingeladen. Ein Ziel dieser Pilgerreise ist das Grab des Heiligen Laurentius, der nicht nur der Schutzpatron Elberfelds war, sondern jetzt auch Stadtpatron Wuppertals ist. Sein Zeichen – der Rost, auf dem er den Märtyrertod erlitt – ist Teil des Wuppertaler Stadtwappens.
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