Adventliches im Berliner Plätzchen.
Die Veranstaltung fand am 08. Dezember 2015 im Berliner Plätzchen in Wuppertal-Oberbarmen statt. Es wirken mit: Der Wuppertaler Neutestamentler Dr. Werner Kleine und André Enthöfer an der Klarinette.
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50 Tage liegen zwischen dem niederschmetternden Scheitern und dem Aufbruch. Der Aufbruch muss reifen. Wie ein Samenkorn in dunkler Erde, wie eine Frucht verborgen im Innern der Blüte muss der Aufbruch reifen. Wer vor der Zeit aufbricht, kann sich leicht verirren. 50 Tage warteten sie damals in Jerusalem hinter verschlossenen Türen, angstvoll trotz der Gewissheit, dass der Gekreuzigte wieder lebt. 50 Tage im Grau zwischen Tod und Leben. Und dann dieser Aufbruch.
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Willkommenskultur – dieses Wort verwenden Vertreter aus Kirche und Gesellschaft gerne, wenn es um Flüchtlingen geht. Die Flüchtlinge sollen willkommen geheißen werden. Dabei prallen nicht selten Welten aufeinander: Die, denen die Traumata der Flucht noch auf der Seele lasten, und die, die freundlich Gutes tun wollen. Vieles ist dabei sicher gut gemeint. Und trotzdem wird die Frage der Fragen nur selten gestellt; die Frage nämlich, die Jesus selbst stellt: Was willst du, dass ich dir tun soll?
Wer Flüchtlingen wirklich begegnen will, muss die Perspektive wechseln – weg von den eigenen Bedürfnissen des Helfenwollens hin zu der Frage an den, der kommt: Was brauchst du wirklich?
Das Willkommen kann nur ein Anfang sein, aus dem eine wirkliche Kultur des „Miteinander leben“ wächst. Sonst bleibt das Bekennntis der Lippen hohler Klang.
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Israel ist ein Land, das den drei abrahamitischen Religionen heilig ist. Juden, Christen und Muslime verbinden mit diesem Land nicht nur die Orte ihrer heiligen Geschichten; für Juden und Muslime ist Israel auch ein Land der Verheißungen. Dabei ist die Geschichte Palästinas und Israels von alters her immer auch von Konflikten geprägt, die bis in unsere Zeit reichen.
In einem via Skype geführten Gespräch erörtern der in Jerusalem lebende und arbeitende Alttestamentler Till Magnus Steiner und der Wuppertaler Neutestamentler Dr. Werner Kleine die theologischen Dimensionen, die auch heute noch im Hintergrund der Ereignisse in Palästina und Israel stehen. Es sind die alten, biblischen Fragen um den Tempel in Jerusalem, die Hoffnung auf den Messias aber auch die Frage, was überhaupt „heiliges Land“ bedeutet, die immer noch aktuell sind. Es wird deutlich: Israel trägt eine Verheißung in sich, eine Verheißung des Friedens für alle Völker.
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In Episode 33 sprechen Dr. Werner Kleine und Till Magnus Steiner über den Konflikt im Heiligen Land. Sie beleuchten das Problem aus einer theologische, biblischen Sicht.
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Sie saßen hinter verschlossenen Türen. Entscheidungen standen bevor. Von außen besehen herrschte Einmütigkeit; drinnen hingegen gespannte, vielleicht ängstliche Erwartung vor der großen Aufgabe. Nichts drang nach außen. Nichts sollte nach außen dringen. Wer weiß schon, was geschehen würde, wenn die Welt wüsste, worum es wirklich geht?
Nein, das ist nicht die in vielen Leserbriefen beschworene vermeintliche Haltung Wuppertaler Entscheidungsträgerinnen und –träger. Es ist die Situation, in der sich nach der Apostelgeschichte die Jünger nach der Himmelfahrt Christi befanden. Ihnen fehlte einfach noch der Mut zur offenen Auseinandersetzung.
Der Aufbruch kommt mit dem Pfingstfest. Eine plötzliche Begeisterung erfasst die eben noch Verschlossenen. Sie brechen auf. Im wahrsten Sinn des Wortes brechen sie Türen auf. Sie gehen in die Öffentlichkeit und bekennen öffentlich ihre Überzeugung. Viele begeistern sie mit ihrem Auftreten; bei vielen stoßen sie aber auch auf Widerstand. Wer öfffentlich redet, muss mit Gegenwind rechnen. Aber nur so kann die eigene Ansicht und die eigene Meinung zur Wahrheit reifen. Der Irrtum treibt hinter verschlossenen Türen seine eigenen Blüten.
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Am 24. Dezember wird traditionell das Christuskind von Martin Heuwold in die Krippe gesprüht und die Graffiti-Krippe für diese Jahr vollendet. Musik: Riga Eichner. Wir wünschen frohe Weihnachten.
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18. und 19. Dezember 2013. Die Fertigstellung der fünften Wuppertaler Graffiti Krippe nähert sich ihrem Ende. Weihbischof Dr. Dominik Schwaderlapp erläutert die Mehrdeutigkeit der diesjährigen Krippe.
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10. Dezember 2013. Martina Bruseberg, von der Interessengemeinschaft Friedrich-Ebert-Strasse, erläutert wie es zum Projekt „Graffiti-Krippe“ kam.
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