Dies Domini – Vierter Adventssonntag, Lesejahr A
Kurz vor Weihnachten, vier Kerzen strahlen schon Wärme und Licht in die Dunkelheit, spricht das Evangelium des vierten Adventssonntages schon von der Geburt Jesu.
Mit den Worten des Engels:
„Sie wird einen Sohn gebären; ihm sollst du den Namen Jesus geben; denn er wird sein Volk von seinen Sünden erlösen“ (Mt 1,21)
ist dieser vollkommen unscheinbare Vorgang einer alltäglichen Geburt bei armen Leuten irgendwo im vorderen Orient in einen weltweiten Zusammenhang gestellt: dieser Sohn wird sein Volk von seinen Sünden erlösen. Das ist unerhört, aber wie uns die Lesungen dieses Sonntags im Zusammenhang klarmachen wollen, es ist glaubwürdig, weil es vorbereitet worden ist durch die Worte des Propheten Jesaja, der vor langen Zeiten schon den Menschen davon kündete:
„Darum wird euch der Herr von sich aus ein Zeichen geben: Seht, die Jungfrau wird ein Kind empfangen, sie wird einen Sohn gebären, und sie wird ihm den Namen Immanuel – Gott mit uns – geben.“ (Jes 7,14)
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Dies Domini – Fest der Heiligen Familie, Lesejahr A
Die Geburt eines Kindes ist ein Kraftakt. Überschwemmt von Endorphinen werden nicht nur die Geburtsschmerzen für die Gebärende einigermaßen erträglich. Das Hormon sorgt auch für einen Euphorieschub der durch die Geburt des Kinder zur Mutter gewordenen Frau. Die Evolution ist intelligent. Denn während unzweifelhaft feststeht, wer die Mutter dieses eben Neugeborenen ist, ist noch lange nicht sicher, ob der Mann, der nun neben Frau und Kind steht, auch der Vater des Kindes ist. Nicht selten werden deshalb äußerliche Ähnlichkeiten, die das Kind mit dem Mann neben dem Bett haben soll, betont, um so die Vaterschaft dieses Mannes zu untermauern. Auch die soziale Evolution des Menschen ist intelligent, denn das Kind braucht die Sicherheit einer Familie, die nicht durch Beziehungskonflikte derer gefährdet werden darf, die nun als Eltern für das Wohlergehen des Kindes verantwortlich sind.
Während die Mutterschaft evident ist, ist die Vaterschaft dem ersten Anschein nach bestenfalls auf Indizien angewiesen. Wie sehr die sozial-evolutionäre Intelligenz im Menschen verankert ist, lässt sich auch einer Anekdote entnehmen, die die Journalistin und Publizistin Christiane Florin in einem Facebook-Posting vom 22. Dezember 2013 berichtet:
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Ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns geschenkt. Auf seinen Schultern ruht die Herrschaft über die ganze Welt.
Jesaja 9,6
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In Episode 17 zeigen wir die Entstehung der Graffitikrippe 2010, die ganz unter dem Motto steht:
„Ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns geschenkt. Auf seinen Schultern ruht die Herrschaft über
die ganze Welt“ Jesaja 9,6
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Josef und Maria bekommen ein Kind. Weihnachten, der Heiland wird geboren. Aber welche Rolle spielt Josef dabei? Es ist nicht sein Kind und Maria nur seine Verlobte.
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In Episode 16, zeigen wir eine Interpretation des Hl. Josefs, der in der christlichen Tradition als Zieh- bzw. Adoptivvater Jesu gilt.
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In Episode 7, dem vierten und letzten Teil in unserer Weihnachtsreihe, zeigen wir die Entstehung der Graffiti-Krippe, von Martin Heuwold, auf dem Laurentiusplatz in Wuppertal.
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Zur vorherigen Episode (Episode 6 – Weihnachten überall – Kamerun)
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In Episode 7, dem vierten und letzten Teil in unserer Weihnachtsreihe, zeigen wir die Entstehung der Graffiti-Krippe, von Martin Heuwold, auf dem Laurentiusplatz in Wuppertal.
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Weihnachten in Afrika, genauer gesagt in Kamerun.
Tanz und Musik, besondere Speisen und die Versöhnung spielen hier die wichtigste Rolle beim Fest des Friedens.
Der dritte Teil in unserer Weihnachtsreihe. Teil vier folgt in Kürze.
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Zur vorherigen Episode (Episode 5 – Weihnachten überall – Irak und Israel)
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Weihnachten in Afrika, genauer gesagt in Kamerun.
Tanz und Musik, besondere Speisen und die Versöhnung spielen hier die wichtigste Rolle beim Fest des Friedens.
Der dritte Teil in unserer Weihnachtsreihe. Teil vier folgt in Kürze.
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