Dies Domini – 33. Sonntag im Jahreskreis, Lesejahr B
Die letzten Tage waren geprägt von wichtigen geschichtlichen und politischen Ereignissen, die vom Jahrestag eines der dunkelsten Tage deutscher Geschichte, der Reichspogromnacht vor 80 Jahren, bis zu einer großen Errungenschaft des letzten Jahrhunderts, dem Wahlrecht für Frauen, das genau vor 100 Jahren erfolgreich erkämpft worden ist, eine große Spanne menschlicher Gefühle, Situationen, Erfolge, aber auch Abgründe aufzeigen.
Auch aktuelle kirchliche und politische Ereignisse stellen uns immer wieder vor große Herausforderungen. Im Bistum Hildesheim berichtet ein inzwischen Mitte 70jähriger von Missbrauch in seiner Kindheit und Jugend durch einige Priester und sogar durch den damaligen Bischof, den Hirten (!) der Diözese. Nach allem, was man liest, scheint das Bistum hier alles an Aufklärung und Wiedergutmachung leisten zu wollen, was möglich ist. Das heilt das erlittene Leid sicher nicht, aber es ist dennoch ein Schritt in die richtige Richtung, ein Schritt der zeigt, dass hier etwas verstanden worden ist.
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Hangout On Air zur Glaubensinformation am 13. November 2013
Leider hat es einige Verbindungsabbrüche während der Übertragung geben, die wir nicht beeinflussen konnten. Wir bitten das zu entschuldigen.
Live aus dem Katholischen Stadthaus in Wuppertal. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr. Der Referent ist Dr. Werner Kleine, Pastoralreferent der Katholischen Citykirche Wuppertal.
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17. Sonntag im Jahreskreis – Lesejahr C – Lk 11,1-13
Das Evangelium des heutigen Sonntags beinhaltet im ersten Teil das Vater Unser, durch das Jesus die Jünger lehrt zu beten. Da es wohl auch heute kaum Worte des christlichen Glaubens gibt, die so viele Menschen auswendig können, wie die des Vater Unsers, lohnt es sich, diese wenigen aber bedeutsamen Zeilen einmal näher zu betrachten. Dadurch, dass Jesus den Jüngern als Modell für Beten überhaupt diese wenigen Worte gibt, wird deutlich, dass es nicht auf die Menge der Worte ankommt, sondern darauf, dass sie ernst gemeint sind. So heißt es auch in Mt 6,7f.: „Plappert nicht, sondern findet euch ein vor Gott mit allem, was euch bewegt.“
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In Episode 3 behandeln wir das Thema Himmel, Hölle und Fegefeuer aus der theologischen Sichtweise und räumen dabei mit überholten Vorstellungen auf.
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Es entspricht einer tiefen Sehnsucht, das Geheimnis des Todes zu ergründen. Egal ob gläubig oder ungläubig – niemand kann diesem Geheimnis entfliehen. Das Ende des Lebens bildet mit der Geburt nicht nur den Rahmen des irdischen Lebens. Als existentielle Wendepunkte kommt hier das, was der Mensch im Tiefsten ist, zum Ausdruck.
Man sagt, dass der Mensch in den letzten Momenten sein ganzes Leben noch einmal vor Augen haben wird. Der Kurzfilm „Last Day Dream“ (2009) von Chris Milk setzt das aus der Ich-Perspektive eines Menschen, dessen Leben in Bruchstücken an ihm vorbeizieht, in Szene: Bitterkeit und Schönheit, Versagen und Gelingen, Schuld und Größe des Lebens werden deutlich – in aller Endlichkeit (sehen Sie hier den Film auf Youtube).
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