Die Drei Weisen aus dem Morgenland brachten drei wertvolle Geschenke zum Stall in Bethelehm. Davon haben wir in unserem Beitrag „Die drei Könige aus dem Morgenland und ihr Stern“ berichtet. Ein besonderes Geschenk ist der Weihrauch, um den es in diesem Beitrag geht:
Weihrauch ist eine wahrhaft königlich-göttliche Gabe. Schon in der Zeit der ägyptischen Pharaonen wird Weihrauch zu kultischen Zwecken verwendet. Und auch die drei Weisen aus dem Morgenland hatten Weihrauch im Gepäck.
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In Episode 3 behandeln wir das Thema Himmel, Hölle und Fegefeuer aus der theologischen Sichtweise und räumen dabei mit überholten Vorstellungen auf.
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Zur vorherigen Episode (Episode 2 – Das neue Logo)
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Eine Kirchenführung der besonderen Art in St. Laurentius
oder: Wie interessiert man Menschen für die Kirche, die ihr sonst fernbleiben?
Es regnet in Strömen. Auf den Stufen, die zur Laurentiuskirche führen, stehen neben weit geöffneten Türen rechts und links zwei Kerzen. Das Innere ist dunkel, die Luft klamm und staubig. Schemenhaft sieht man Baugerüste, der Altar ist mit Planen verhüllt. Staub kitzelt in der Nase, und das Knirschen der Holzbank hallt in dem großen Raum wider. Eine Handvoll Menschen sind hier. Hinter dem Altar wer-den Stühle aufgestellt. Eine Kerze wird angezündet und an dieser Kerze zünden die fünf Menschen, die sich dort versammelt haben weitere Kerzen an. Es ertönt ein Sprechgesang, andere Stimmen fallen ein, wechseln sich ab, und füllen nach und nach den Kirchenraum. Langsam verdrängt der Duft von Weihrauch den Staubgeruch. „Sie können auch mitsingen“, hieß es. Aber Zuhören ist dann doch leichter, vor allem, wenn man mit den Texten und der Melodie nicht vertraut ist. Schließlich sind wir eigentlich hierher gekommen, um durch die Kirche geführt zu werden. Doch wir fragen uns, was denn gezeigt werden soll, wenn alles mit Planen verhängt ist.
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In Episode 2 stellen wir euch das neue Logo der Katholischen Kirche in Wuppertal vor.
Entworfen haben es die beiden Designerinnen Daniela Höhmann und Marion Roemer.
Die zentrale Figur spielt der heilige Laurentius, der Stadtpatron der Stadt Wuppertal.
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Zur vorherigen Episode (Episode 1 – Mehr drin, als man glaubt – Die Bibel)
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Am gestrigen Freitag, dem 11. September 2009, konnte die Katholische Citykirche Wuppertal auf ein kleines Jubiläum zurückschauen. Seit 11. September 2004 bringt sie die Kirche und ihre Botschaft in einer besonderen Weise unter die Menschen.
Als vor 5 Jahren alles begann, war nicht sicher, ob die Idee, mit der Kirche auf die Strasse, in die Cafes und unter das Volk zu gehen, tatsächlich gelingen würde. Heute sind wir um die Erfahrung reicher, dass dieses Konzept nicht nur aufgegangen, sondern ein in Deutschland einzigartiger und auch für die Kirche selbst bereichernder Weg ist. So ist auch in dieser Hinsicht Wuppertal eine vorangehende Stadt.
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Die Diskussion um das Für und Wider der Kirchensteuer ist schon seit Jahren im Gang. Im Hintergrund steht nicht zuletzt die in Deutschlang mögliche Erklärung des Kirchenaustritts vor einem Amtsgericht. Durch einen solchen Austritt befreit sich der aus der Kirche Ausgetretene von der Kirchensteuerpflicht (die Kirchensteuer beträgt 9% der Einkommen- bzw. Lohnsteuer). Nicht selten wird gerade das finanzielle Argument als Grund für einen Kirchenaustritt vorgetragen. Bisher hatte ein Kirchenaustritt aber weiterreichende Folgen. Wer den Austritt erklärte, befreite sich nicht nur von der Kirchensteuerpflicht; da der Kirchenaustritt in der Lesart der Deutschen Bischöfe als deutsche Rechtstradition auch einen formalen Akt des Glaubensabfalls darstellte, erfolgte mit der Austrittserklärung auch die Exkommunikation. Dabei beruft man sich nicht zuletzt auf die kirchenrechtlich verbriefte Pflicht der Gläubigen, der Kirche die notwendigen – auch finanziellen – Mittel, die sie zur Ausübung ihres Auftrages benötigt, zur Verfügung zu stellen.
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