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In Episode 30 setzten wir unsere Sakramentenreihe fort. Im 5. Teil dieser Reihe geht es um die Krankensalbung.

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Episode 30 des Videopodcasts von Kath 2:30 setzt die Sakramentenreihe fort. In der Vorstellung vieler Menschen ist die Krankensalbung ein Sterbesakrament. Lange Zeit wurde es als „letze Ölung“ bezeichnet. Die Kranksalbung ist aber mehr als das. Als Sakrament ist es ein Zeichen der Nähe Gottes in einer Situation, in der das Leben physisch, psychisch oder geistig eine schwere Bedrohung erfährt. Durch die Salbung von Stirn und Händen erfährt der Kranke in der lebensbedrohlichen Situation auf körperliche Weise, dass Gott ihn auch und gerade jetzt trägt. Es ist ein Gott, der – weil er in Jesus Christus selbst gelitten hat – gerade im Leiden solidarisch mit dem Menschen ist. Gerade deshalb ist die Krankensalbung nicht bloß „letzte Ölung“, sondern vor allem „Tröstung“.

parakaleîn bedeutet wörtlich „Tröstung“


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kath 2:30 Praxis

Früher oder später fällt den meisten von uns die Aufgabe zu, einen lieben Menschen beerdigen zu müssen mit all dem was dazu gehört. Dann ist es gut, wenn man zu Lebzeiten schon einmal über die Wünsche und Vorstellungen der eigenen Beerdigung gesprochen hat.

Die meisten Menschen möchten zu Hause sterben. Wenn eben möglich sollte man ihnen diesen Wunsch erfüllen. Pflegedienste können dabei eine wichtige Hilfe bieten. Das vertraute Umfeld, das eigene Zuhause, ist meistens ein schönerer Startort für den Heimgang zum Vater als ein Krankenhaus. Krankensalbung und ggfs. die Krankenkommunion können neben dem Gebet dabei die letzten Dienste der Kirche im Leben eines Menschen sein, um ihn für das Zukünftige zu stärken.


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