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kath 2:30 Theologie konkret

Überlegungen zur Stellung des Menschen in der Welt von heute

Egal wohin man heutzutage schaut – der Wahrnehmung immer neuer Unheilsbotschaften kann man sich nicht mehr erwehren. Dabei sind es nicht unbedingt die großen Katastrophen, die uns aus den Sesseln reißt. Die Naturgewalten und Kriege, die Millionen von Menschen heimatlos werden lassen oder ihnen das Leben nehmen, werden sogar eher beiläufig wahrge-nommen. Vielmehr sind es die mehr oder weniger kleinen Schicksalsschläge, die uns unmittelbar betreffen. In letzter Zeit war es vor allem die Schweingrippe, die zu geradezu hysterischen Reaktionen, führte die den nüchternen Zeitgenossen mitunter am gesunden Menschenverstand zweifeln lassen.


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kath 2:30 Meinung

Aus aktuellem Anlass: Über die Notwendigkeit einer Neubestimmung des Zölibates und der menschlichen Sexualität

Ein Schatten legt sich in letzter Zeit auf die Kirche. Jeden Tag werden neue Fälle von sexuellem Missbrauch durch hauptamtliche geweihte und ungeweihte Mitarbeiter der Kirche gemeldet. Was mit dem mutigen Schritt des Leiters des Berliner Canisius-Kollegs, Pater Klaus Mertes SJ, begann, zieht jetzt weite Kreise. Ein steiniger Weg hat für die katholische Kirche in Deutschland begonnen – ein Weg, dem sich die Kirche in Amerika und Irland längst stellen muss.


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kath 2:30 Auf ein Wort Logo

„Karneval? – Dafür bin ich zu alt.“ „Karneval? – Der ist doch erst am Sonntag, wenn der Zug geht.“ „Karneval? – Ich brauche keine 5.Jahreszeit, um mich ‚auf Befehl‘ zu freuen.“ Drei Aussagen, die ich in den letzten Tagen in Wuppertal hörte und mich, als Kölner und bekennender Karnevalsfreund, innerlich schmunzeln ließen. Zu alt? Erst oder nur am Sonntag? Auf Befehl? Echte Karnevalsfreunde werden auf solche Vorbehalte gar nicht kommen. Aber es stimmt schon: Hier geht es nicht darum, etwas zu „müssen“. Die Karnevalstage sind ein Angebot, das Leben ein Stück bunter zu erleben, als es die manchmal graue und triste Alltagswelt zulässt. Hinter den dichtesten Wolken scheint ja immer noch leuchtend die Sonne. Und auch unter gewaltigen Schneemassen findet sich die fruchtbare Erde, die sich schon bald wieder für neue blühende Pflanzen öffnet.


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kath 2:30 Auf ein Wort LogoAn vielen Orten wird an diesem Wochenende Erntedank gefeiert. Das ist nicht selbstverständlich. Leicht gewinnt man in unserem technisierten, logistisch perfektionierten Alltag den Eindruck: Strom kommt aus der Steckdose, Bildung aus dem Internet, Nahrung vom Supermarkt. Wie viele Anstrengungen aber sind nötig, um etwa für Millionen Menschen Strom zu erzeugen, sich Bildung wirklich anzueignen und die Versorgung mit Lebensmitteln sicher zu stellen!


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