oder: Rom ist in Wuppertal
In diesen Tagen kehren die Teilnehmer der Wallfahrt nach Rom, zu der Stadt und Stadtdekanat Wuppertal eingeladen haben, nach Wuppertal zurück. Sie werden zahlreiche Eindrücke und unvergessliche Erlebnisse mitbringen. Ein Höhepunkt für die Wallfahrer war neben der Generalaudienz von Papst Benedikt XVI sicher auch der Gottesdienst in der Kirche San Lorenzo fuori de la mura, der Grabeskirche des hl. Laurentius, dem Stadtpatron Wuppertals. Die Wallfahrtsgruppe hat in dieser Kirche eine Plakette angebracht, mit der an den Besuch der Wuppertaler Wallfahrt gedacht wird. Zukünftige Besucher werden also immer auch an unsere Stadt erinnert.
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Wir schreiben das Jahr 258 n.Chr. Marcus Julius Phillippus ist Kaiser in Rom. Das römische Reich erlebt schwere Zeiten. Die Macht des Militärs wächst. Kaum ein Kaiser herrscht länger als ein paar Jahre. Intrigen, Morde, Umsturz, Gegenkaiser. Wilde Zeiten.
Laurentius ist einer von der Christen-Sekte. Als Diakon ist er zuständig für die Verwaltung und Ordnung seiner Gemeinde: für die Armen sorgen, Spenden auftreiben, Hungernde speisen, Räume für den Gottesdienst herrichten usw.
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Im kommenden Jahr feiert Elberfeld das 400-jährige Jubiläum. Aus diesem Grund haben Oberbürgermeister Peter Jung und Stadtdechant Dr. Bruno Kurth zu einer gemeinsamen Wallfahrt von Stadt und Stadtdekanat Wuppertal nach Rom eingeladen. Ein Ziel dieser Pilgerreise ist das Grab des Heiligen Laurentius, der nicht nur der Schutzpatron Elberfelds war, sondern jetzt auch Stadtpatron Wuppertals ist. Sein Zeichen – der Rost, auf dem er den Märtyrertod erlitt – ist Teil des Wuppertaler Stadtwappens.
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