Kath 2:30 gibt hier zur aktuellen Diskussion um die Frage, ob der Staat geklaute Daten zur Strafverfolgung einsetzen darf, eine Meldung von Radio Vatikan/KNA vom 1. Februar 2010 wieder:
Es ist eine heikle Frage: Sollte der Staat illegal erworbene Bankdaten aus der Schweiz ankaufen, um damit Steuerbetrüger zu überführen? Die katholische Kirche in Deutschland zeigt sich in ihrer Haltung gespalten. Ein Informant hat dem Bundesfinanzministerium für 2,5 Millionen Euro die Daten von 1.500 Steuersündern mit Schweizer Konten zum Kauf angeboten. Experten zufolge könnten damit nachträglich 100 Millionen Euro Steuern eingetrieben werden.
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